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Anti-Östrogene induzieren die Freisetzung von Gonadotropin, indem sie die hypothalamischen Östrogenrezeptoren besetzen und so die Östrogenrückkopplung stören.
Clomifencitrat löst bei 65-80 % der Patientinnen einen Eisprung aus und führt nach bis zu 6 Behandlungszyklen zu einer Schwangerschaftsrate von 50-60 % (1). Mehrlingsschwangerschaften treten bei etwa 6 % der Patientinnen auf, und die Rate der Fehlgeburten kann leicht erhöht sein. Bei PCOS besteht die Tendenz zu einer erhöhten LH-Sekretion.
Im Allgemeinen sollte eine Anti-Östrogen-Behandlung, z. B. mit Clomifen, nicht in der Primärversorgung eingeleitet werden (2):
Zu den anderen Anti-Östrogenen gehört Tamoxifen, das eine ähnliche Struktur und Wirkungsweise wie Clomifen hat und u. a. für die Behandlung der anovulatorischen Unfruchtbarkeit zugelassen ist. Es wird jedoch nur selten zu diesem Zweck eingesetzt und ist auf die Behandlung von Frauen beschränkt, bei denen unerwünschte Wirkungen von Clomifen auftreten.
Referenz:
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