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Untersuchung

Übersetzt aus dem Englischen. Original anzeigen.

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  • Urinuntersuchung
    • Bei allen Frauen mit Harninkontinenz (UI) sollte ein Urin-Peiltest durchgeführt werden, um das Vorhandensein von Blut, Glukose, Protein, Leukozyten und Nitriten im Urin festzustellen.
    • Bei Frauen mit Symptomen einer Harnwegsinfektion (UTI), deren Urin sowohl auf Leukozyten als auch auf Nitrite positiv getestet wurde, sollte eine Mittelstrahlurinprobe zur Kultur und zur Analyse der Empfindlichkeit gegenüber Antibiotika eingeschickt werden. Bis zum Vorliegen der Kulturergebnisse sollte eine angemessene Antibiotikabehandlung verordnet werden.
    • Bei Frauen mit Symptomen einer Harnwegsinfektion, deren Urin negativ auf Leukozyten oder Nitrite getestet wurde, sollte eine Mittelstrahlurinprobe für eine Kultur und eine Analyse der Empfindlichkeit gegenüber Antibiotika eingesandt werden. Der Arzt sollte die Verschreibung von Antibiotika in Erwägung ziehen, bis die Ergebnisse der Kultur vorliegen.
    • Frauen, die keine Symptome einer Harnwegsinfektion haben, deren Urin jedoch sowohl auf Leukozyten als auch auf Nitrite positiv getestet wurde, sollten keine Antibiotika erhalten, solange die Ergebnisse der Mittelstrahlurinkultur nicht vorliegen.
    • Bei Frauen, die keine Symptome einer Harnwegsinfektion haben und deren Urin weder auf Leukozyten noch auf Nitrite positiv getestet wurde, ist eine Harnwegsinfektion unwahrscheinlich und es sollte keine Urinprobe für eine Kultur eingeschickt werden.

  • Beurteilung des Restharns
    • Die Messung des Restharnvolumens nach dem Urinieren durch Blasenspiegelung oder Katheterisierung sollte bei Frauen mit Symptomen durchgeführt werden, die auf Entleerungsstörungen oder wiederkehrende Harnwegsinfektionen hindeuten. Eine Blasenspiegelung sollte der Katheterisierung aus Gründen der Akzeptanz und des geringeren Auftretens von unerwünschten Ereignissen vorgezogen werden
    • Frauen, bei denen bei der bimanuellen oder abdominalen Untersuchung nach der Entleerung eine tastbare Blase festgestellt wird, sollten an einen Spezialisten überwiesen werden.

  • Blasentagebücher
    • Blasentagebücher sollten bei der Erstuntersuchung von Frauen mit UI oder OAB eingesetzt werden. Die Frauen sollten ermutigt werden, mindestens 3 Tage lang ein Tagebuch zu führen, in dem sie ihre üblichen Aktivitäten, wie z. B. Arbeits- und Freizeittage, eintragen

  • urodynamische Untersuchung
    • keine Mehrkanal-Füllungs- und Entleerungszystometrie vor der primären Operation durchführen, wenn auf der Grundlage einer ausführlichen klinischen Anamnese und einer bei der Untersuchung nachgewiesenen Belastungsharninkontinenz eine Belastungsharninkontinenz oder eine stressdominante Mischharninkontinenz diagnostiziert wird

    • nach einer ausführlichen klinischen Anamnese und Untersuchung eine Mehrkanalfüllungs- und Blasenentleerungszystometrie vor der Operation einer Belastungsharninkontinenz bei Frauen durchführen, die eine der folgenden Eigenschaften aufweisen:
      • gemischte Harninkontinenz, bei der der Drang überwiegt, oder Harninkontinenz, bei der die Art unklar ist
      • Symptome, die auf eine Entleerungsstörung hindeuten
      • anteriorer oder apikaler Prolaps
      • eine frühere Operation wegen Belastungsharninkontinenz


  • keine bildgebenden Verfahren (MRT, CT, Röntgen) für die Routineuntersuchung von Frauen mit Harninkontinenz verwenden
    • eine Ultraschalluntersuchung wird nur zur Beurteilung des Restharnvolumens empfohlen
  • die Untersuchung der folgenden Symptome bei Frauen mit Beckenorganprolaps in Betracht ziehen:
    • Harnsymptome, die lästig sind und bei denen ein chirurgischer Eingriff in Frage kommt
    • Symptome einer behinderten Defäkation oder Stuhlinkontinenz
    • Schmerzen
    • Symptome, die sich nicht durch Untersuchungsbefunde erklären lassen

Referenz:


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