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DUB kann auf eine Veränderung der Produktion oder des Gleichgewichts der gonadotrophen oder ovariellen Hormone und/oder auf einen endometrialen Defekt in der Sekretion oder Freisetzung von Prostaglandinen zurückzuführen sein. In den meisten Fällen sind die Zyklen anovulatorisch.
Unmittelbar nach der Pubertät und in der Nähe der Menopause wird die DUB häufig auf eine unzureichende Reaktion der Eierstöcke auf FSH zurückgeführt. Die Gebärmutterschleimhaut wird aufgrund der verminderten Östrogenproduktion nur unzureichend stimuliert, was zu unregelmäßigen Blutungen führt.
In anderen Fällen ist die Östrogenproduktion verlängert, was zu einer zystischen Hyperplasie des Endometriums führt, einem Syndrom, das als "Metropathia haemorrhagica" bekannt ist. Die Grundlage ist die fehlende Rückkopplungshemmung der hypophysären FSH-Sekretion. Anfangs tritt Amenorrhoe auf, doch nach 6-8 Wochen kommt es zu einer übermäßigen Ablösung des Endometriums, da der Östrogenspiegel sinkt.
DUB kann auch aufgrund einer erhöhten Produktion von Prostazyklin - PGI2 - und/oder PGE2 auftreten, wobei PGF2-alpha relativ gesehen abnimmt. Diese Prostaglandine werden vom Endometrium und Myometrium aus Arachidonsäure synthetisiert. Ihre Wirkungen sind:
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