Etwa 15-20 % der Eileiterschwangerschaften treten akut auf, in der Regel, wenn sich die Eizelle in den engen Teil des Eileiters einnistet. Das Lumen des Isthmus ist selten größer als 1 mm im Durchmesser und der Trophoblast kann leicht durch die Eileiterwand erodieren.
Eine gerissene Eileiterschwangerschaft ist in der Regel dramatisch und wird oft nicht vergessen. Zu den Merkmalen gehören:
- starke Schmerzen im Becken und im Unterbauch, häufig auch in den Schulterspitzen aufgrund einer Zwerchfellreizung durch Blut im Bauchfell
- Tenesmus kann ein Merkmal sein
- Kollaps und eventueller hypovolämischer Schock
- minimaler Vaginalverlust, meist leicht dunkelrot
- Die vaginale Untersuchung ist äußerst schmerzhaft, insbesondere wenn der Gebärmutterhals bewegt wird. Sie kann weitere Blutungen provozieren und sollte auf ein Minimum beschränkt werden.
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