Die Vasektomie ist ein chirurgischer Eingriff, der zur Sterilisation des Mannes dient. Es handelt sich um einen relativ einfachen Eingriff, der unter örtlicher Betäubung durchgeführt wird und mit minimaler Morbidität verbunden ist.
Der Samenleiter wird am oberen Ende des Hodensacks durch Abtasten identifiziert und von den angrenzenden Blutgefäßen getrennt. Anschließend wird er ganz oder teilweise herausgeschnitten.
Der Patient muss darauf hingewiesen werden, dass die Sterilität nicht sofort eintritt und dass andere Formen der Empfängnisverhütung angewandt werden sollten, bis bestätigt wird, dass das Ejakulat spermafrei ist.
Es werden zwei negative Proben empfohlen, die drei Monate nach der Operation im Abstand von einem Monat entnommen werden, bevor die Sterilität des Patienten bescheinigt wird. Mit diesen Vorsichtsmaßnahmen schlägt weniger als 1 von 1000 Sterilisationen fehl. Dies ist in der Regel die Folge einer Rekanalisation des Samenleiters (1).
Es ist jedoch auch schon zu einer DNA-qualifizierten Vaterschaft gekommen, ohne dass klinisch nachweisbare Spermien im Sperma vorhanden waren (2).
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