- Fehlbildungen, z. B. bei Zwillingen
- 45 % sind kephalisch/kegelförmig
- 39 % sind kephal/steißförmig
- 9% sind Steiß-/Steißgeburten
- 5% sind kephal/quergestreckt
- 2% liegen quer/quer oder in Steißlage/quer
- Blutungen nach der Geburt - 2,5-facher Anstieg gegenüber der Einlingsrate auf 10 % (1)
- Nabelschnurvorfall - oft in Verbindung mit einer Fehlgeburt - bei Zwillingen um das 6-fache erhöht (auf 2,3 %) (1)
- Eingeschlossene Zwillinge - extrem selten - der Kopf des einen Zwillings ist nach der Geburt mit dem Kopf des anderen Zwillings verbunden - erfordert in der Regel eine Entbindung per Kaiserschnitt
- Zwilling-zu-Zwilling-Transfusion - Plazentaanastomosen können zu Wachstumsdiskordanz oder zum Tod eines oder beider Zwillinge führen
- Antepartale Hämorrhagie - Studien deuten auf eine erhöhte APH bei Mehrlingsschwangerschaften hin, aber ein Großteil der APH ist unbekannten Ursprungs; einige wenige sind auf eine Plazentaablösung oder Plazenta praevia zurückzuführen
Referenz:
- Chamberlain. ABC der Schwangerenvorsorge. Mehrlingsschwangerschaft. BMJ 1991; 303: 111-115.
Verwandte Seiten
Erstellen Sie ein Konto, um Seitenanmerkungen hinzuzufügen
Fügen Sie dieser Seite Informationen hinzu, die Sie während eines Beratungsgesprächs benötigen, z. B. eine Internetadresse oder eine Telefonnummer. Diese Informationen werden immer angezeigt, wenn Sie diese Seite besuchen