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TCRE

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Die transzervikale Resektion des Endometriums ist eine Methode der Endometriumablation zur Behandlung von Menorrhagie. Die Gebärmutter wird mit Glycinflüssigkeit unter konstantem Druck aufgedehnt, um die Resektion des Zielgebiets sichtbar zu machen.

Vor dem Eingriff kann über einen gewissen Zeitraum ein Gonadorelin-Analogon verabreicht werden, um die Ausdünnung des Endometriums vor der Resektion zu erleichtern.

Unter Videoüberwachung wird die basale Schicht des Endometriums mit einer kleinen Elektrokauterschlinge aus Draht entfernt. Diese Technik birgt erhebliche Risiken: Die Wahrscheinlichkeit einer Gebärmutterperforation ist größer (1,6 %) als bei der Laserablation (0,3 %). Außerdem besteht eine größere Blutungsneigung.

Die Operationszeit, der Krankenhausaufenthalt - 1/2 Tag - und die Zeit bis zur Rückkehr zur vollen Aktivität - etwa 2 Wochen - sind im Vergleich zur Hysterektomie verkürzt.

Die Zerstörung der Gebärmutterschleimhaut ist nur für Frauen geeignet, die keine weitere Schwangerschaft wünschen (2).

Referenz:

  • (1) Verbraucherschutzverband (1994). Chirurgische Behandlung der Menorrhagie. Drug and Therapeutic Bulletin, 32 (9) ,70-2.
  • (2) Verbrauchervereinigung (2000). Welche Operation bei Menorrhagie. Arzneimittel- und Therapeutisches Bulletin, 38 (10), 77-80.

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