Eine Minderheit der Patientinnen ist asymptomatisch, die Diagnose wird durch einen routinemäßigen Gebärmutterhalsabstrich gestellt.
Die Mehrzahl der Patientinnen zeigt sich mit:
- postkoitale, postmenopausale oder intermenstruelle Blutungen - treten bei 80-90 % der Patientinnen auf; sie sind zunächst unregelmäßig, werden aber später kontinuierlich
- blutigem Vaginalausfluss
Zu den Merkmalen einer fortgeschrittenen Erkrankung gehören:
- starke Blutungen
- anstößiger Vaginalausfluss
- Schmerzen, die auf eine Ausdehnung über den Gebärmutterhals hinaus hinweisen:
- Unterleibsschmerzen können auf eine große Beckenmasse hinweisen
- Ischiasschmerzen können auf eine Beteiligung von Lymphknoten hindeuten, die sich mit dem Sakralplexus verwachsen haben
- Rückenschmerzen können auf Wirbelmetastasen hindeuten
- Urin- und/oder Stuhlinkontinenz - durch Fistelbildung
- Beinschwellung
- Urämie - aufgrund einer Harnleiterobstruktion oder einer aufsteigenden Pyelonephritis
Bei der Untersuchung des Beckens kann ein brüchiger und leicht blutender Gebärmutterhals festgestellt werden. Frühe Tumoren können sich als kleine Knötchen oder Geschwüre auf der Scheidenoberfläche oder als diffuse Flecken, die einer Erosion ähneln, zeigen. Fortgeschrittene Läsionen können als kraterförmiges Geschwür mit hohen, umgestülpten Rändern oder als warzig aussehende Masse auftreten. Sie können die gesamte Zervix ersetzen.
Eine rektale Untersuchung ist unerlässlich, um das Ausmaß der Ausbreitung festzustellen.
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