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Rinne's Test

Übersetzt aus dem Englischen. Original anzeigen.

Autorenteam

Der Rinne-Test

  • ist nach Adolf Rinne aus Göttingen benannt, der diesen Test 1855 beschrieb (1)
  • Er vergleicht die Fähigkeit des Patienten, einen über Luft und Knochen - den Warzenfortsatz - geleiteten Ton zu hören.
  • Die Basis einer vibrierenden 512-Hz-Stimmgabel wird zunächst auf den Warzenfortsatz gesetzt und dann, nachdem der Ton nicht mehr wahrgenommen wird, wird die vibrierende Spitze einen Zoll vor den äußeren Gehörgang gehalten (1)
  • der Patient wird gefragt, ob der Ton hinten oder vorne lauter ist, was sich auf die Knochen- bzw. Luftleitung bezieht
    • normalerweise ist der Ton am äußeren Gehörgang hörbar
      • Wenn eine Nerventaubheit vorliegt, ist der Ton am äußeren Gehörgang hörbar, da die Luft- und die Knochenleitung gleichermaßen reduziert sind, so dass die Luftleitung besser ist (wie es normal ist) als die Knochenleitung - dies wird als Rinne-positiv bezeichnet
      • Rinne-negativ tritt bei einer Schallleitungsschwerhörigkeit auf - am äußeren Gehörgang ist kein Ton hörbar (d.h. die Knochenleitung ist besser als die Luftleitung)

Hinweis: Folgendes sollte beachtet werden:

  • Schlagen Sie die Stimmgabel gegen das Knie oder den Ellbogen, nicht gegen den Tisch, da die Vibrationen sonst zu stark sind und dem Patienten Unbehagen bereiten
  • Halten Sie die Gabel 2-3 Sekunden lang, um genügend Zeit zu haben, sich die Reizstärke zu merken.

Klicken Sie hier für ein Video, das den Rinne- und Weber-Test zeigt

Referenz:


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