Patienten mit nicht-invasiver Pilz-Otitis externa sollten mit einem intensiven Debridement und einer Reinigung sowie mit topischen Antimykotika behandelt werden (1)
- Topische Antimykotika wie Clotrimazol und Miconazol sind eine potenziell sichere Wahl für die Behandlung von Otomykose, insbesondere bei Patienten mit perforiertem Trommelfell.
Die britische Leitlinie empfiehlt (2), dass bei Verdacht auf eine Pilzinfektion (Anzeichen von Pilzwachstum im Gehörgang): Verschreibung eines topischen antimykotischen Präparats
- .bei leichten bis mittelschweren und unkomplizierten Pilzinfektionen eine der folgenden Optionen in Betracht ziehen:
- topisches Antimykotikum: Clotrimazol 1%ige Lösung
- 2%iges Essigsäurespray (nicht zugelassene Anwendung)
- topisches Präparat, das Clioquinol und ein Kortikosteroid enthält, z. B. Locorten-Vioform®
- Bei unzureichendem Ansprechen ist ein Facharzt aufzusuchen.
Die oralen Triazolpräparate, z. B. Itraconazol, sind wirksam gegen Candida und Aspergillus und dringen gut in die Knochen und das zentrale Nervensystem ein. Diese Medikamente sind für die Behandlung von Patienten mit maligner Pilz-Otitis externa, die durch Mastoiditis und Meningitis kompliziert wird, unerlässlich (1).
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