Die wichtigste Kontrolle des Nasenwiderstandes und damit der physiologischen Nasenobstruktion ist der Zustand der Verstopfung der Blutgefäße in den unteren Nasenmuscheln und der vorderen Nasenscheidewand. Die parasympathische Vasodilatation führt zu einer Verstopfung der Blutgefäße, die sympathische Vasokonstriktion entlastet sie.
Faktoren, die das Gefühl der Verstopfung verstärken, sind z. B. ein verminderter Sympathikus- oder ein erhöhter Parasympathikustonus:
- infektiöse, allergische und vasomotorische Rhinitis
- Hyperventilation - verursacht einen Abfall des pCO2
- Alkohol - verursacht eine periphere Vasodilatation
- Rückenlage
- Aspirin
- kalte Luft
- Sympathikus-Antagonisten, z. B. Reserpin
Faktoren, die die Verstopfung lindern, erhöhen den Sympathikustonus bzw. verringern den Parasympathikustonus. Dazu gehören:
- Bewegung - wirkt systemisch und daher besser als topische abschwellende Mittel
- Sympathomimetika, z. B. Ephedrin
- atrophischer Schnupfen
- aufrechte Körperhaltung
- Rückatmung - verursacht einen Anstieg des pCO2
- Prostanglandin E2
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