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Rückkehr zum Spiel nach einer Gehirnerschütterung (Zusammenfassung der Leitlinien speziell für Rugby)

Übersetzt aus dem Englischen. Original anzeigen.

Autorenteam

Rückkehr zum Spiel nach Gehirnerschütterung

  • Eine Gehirnerschütterung muss äußerst ernst genommen werden, um die Gesundheit und das Wohlergehen der Spieler, insbesondere der jungen Spieler, kurz- und langfristig zu schützen. Die meisten Gehirnerschütterungen (80-90 %) klingen innerhalb eines kurzen Zeitraums (7-10 Tage) ab. Bei Kindern und Jugendlichen kann dieser Zeitraum länger sein, so dass bei ihnen ein konservativerer Ansatz gewählt werden sollte.
  • Während dieser Erholungszeit ist das Gehirn jedoch anfälliger für weitere Verletzungen, und wenn ein Spieler zu früh zurückkehrt, bevor er sich vollständig erholt hat, kann dies Folgendes zur Folge haben:
    • verlängerte Gehirnerschütterungssymptome
    • mögliche langfristige gesundheitliche Folgen, z. B. psychische und/oder degenerative Störungen des Gehirns
    • eine weitere Gehirnerschütterung kann aufgrund einer schweren Hirnschwellung tödlich sein - bekannt als zweites Aufprallsyndrom

Was sollten Spieler tun, um zum Spiel zurückzukehren (RTP)?

Der routinemäßige Weg zur Wiederaufnahme des Spiels ist im folgenden Diagramm dargestellt:

 

Als Alter eines Spielers gilt das Alter am 1. September

Gestaffelte Rückkehr zum Spiel (GRTP)

Die abgestufte Rückkehr zum Spiel sollte von Fall zu Fall und in voller Zusammenarbeit mit dem Spieler und seinen Eltern/Erziehungsberechtigten erfolgen. Verfügt ein Verein/eine Schule über eigene medizinische Ressourcen, sollte der GRTP-Prozess vom Trainer des Vereins/der Schule durchgeführt und vom Arzt des Vereins/der Schule beaufsichtigt werden. Wenn möglich, sollten auch die Eltern aktiv in den Prozess einbezogen werden.

Das folgende Diagramm zeigt eine Zusammenfassung des GRTP-Prozesses (2)

 

Bevor ein Spieler mit den Übungselementen des GRTP, d. h. Stufe 2, beginnen kann, muss er für einen Zeitraum von 24 Stunden (Erwachsene) bzw. 48 Stunden (U19) symptomfrei sein (dies ist Stufe 1)

  • Der Spieler kann dann jede Stufe durchlaufen, solange keine Symptome oder Anzeichen einer Gehirnerschütterung zurückkehren. Wenn der Spieler jede Stufe erfolgreich und ohne Symptome durchläuft, wird er normalerweise an aufeinanderfolgenden Tagen die einzelnen Stufen durchlaufen. Bei U19-Spielern sollte jede Stufe 2 Tage dauern.
  • Treten während des Durchlaufs des GRTP-Protokolls Symptome auf, muss der Spieler seinen Arzt konsultieren, bevor er zur vorherigen Stufe zurückkehrt und versucht, nach einer mindestens 24-stündigen (Erwachsene) bzw. 48-stündigen (U19) Ruhezeit ohne Symptome erneut zu beginnen.
  • Wenn es für den Trainer nicht möglich ist, die Stufen 2 - 4 durchzuführen, können diese vom Spieler selbst oder von Kindern unter Aufsicht der Eltern mit entsprechender Anleitung durchgeführt werden. Alternativ kann das Protokoll einfach erweitert werden, indem jede Stufe vom Trainer bei Trainingseinheiten oder in der Schule von anderen Sportlehrern während des Sportunterrichts durchgeführt wird, wenn sie dazu in der Lage sind.

Nach Abschluss der Stufe 4 kann der Spieler mit Genehmigung des Arztes das Vollkontakttraining (Stufe 5) wieder aufnehmen.

Es liegt in der Verantwortung des Spielers bzw. der Eltern, vor der Wiederaufnahme des Spiels eine ärztliche Genehmigung einzuholen (2)

Schulen und Vereinen wird empfohlen, die Bestätigung des Spielers bzw. der Eltern, dass ein ärztliches Attest vorliegt, aufzubewahren; ein Arztbrief ist nicht unbedingt erforderlich. Nach Abschluss der Stufe 5 ohne Symptome kann der Spieler wieder an Vollkontakt-Rugbyspielen teilnehmen (Stufe 6).

Referenz:


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