Tinnitus kann sich dadurch äußern, dass der Patient über die Wahrnehmung so unterschiedlicher Geräusche wie reine Töne, Musik, Sprache oder weißes Rauschen berichtet. Der Ort der Wahrnehmung kann im Allgemeinen auf den Kopf oder gelegentlich auf ein Ohr zurückgeführt werden. Die Assoziation mit intermittierenden Schwindelanfällen und Schwerhörigkeit lässt auf die Diagnose Morbus Menière schließen.
Obwohl Tinnitus keine psychische Störung ist, kann er Ängste hinsichtlich der Ursache und der Prognose hervorrufen, und der Patient fürchtet sich vor seinem Einfluss auf Lebensstil und Arbeit (1).
Tinnitus kann auch Symptome wie Anspannung, Frustration, Konzentrationsschwäche, Schlafstörungen und Depressionen hervorrufen oder verschlimmern (1).
Eine Otoskopie kann einen Ohrenschmalzpfropfen, eine Trommelfellperforation oder eine Mittelohrerkrankung aufdecken.
Patienten mit einseitigem Tinnitus sollten an einen HNO-Arzt überwiesen werden, um ein Akustikusneurinom auszuschließen.
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