Diese Website ist für Angehörige der Gesundheitsberufe bestimmt

Go to /anmelden page

Sie können 5 weitere Seiten anzeigen, bevor Sie sich anmelden

Kriterien für die Klassifizierung von SLE (systemischer Lupus erythematodes)

Übersetzt aus dem Englischen. Original anzeigen.

Last reviewed dd mmm yyyy. Last edited dd mmm yyyy

Autorenteam

1997 aktualisierte Kriterien des American College of Rheumatology (ACR) für die Klassifizierung von SLE

Eine Person gilt als an SLE erkrankt, wenn mindestens 4 der 11 Kriterien während eines beliebigen Beobachtungszeitraums nacheinander oder gleichzeitig vorliegen.

  • malarer Ausschlag - fixiertes Erythem über den malaren Eminenzen, wobei die Nasolabialfalten tendenziell ausgespart werden
  • diskoider Ausschlag - erythematöse, erhabene Flecken mit anhaftender keratotischer Schuppung und follikulärer Verstopfung; bei älteren Läsionen kann atrophische Narbenbildung auftreten
  • Lichtempfindlichkeit - Hautausschlag als Folge einer ungewöhnlichen Reaktion auf Sonnenlicht, nach Anamnese oder ärztlicher Beobachtung
  • Orale Ulzerationen - orale oder nasopharyngeale Ulzerationen, in der Regel schmerzlos, vom Arzt beobachtet
  • Arthritis - nicht erosiv, mit Beteiligung von zwei oder mehr peripheren Gelenken, gekennzeichnet durch Schmerzempfindlichkeit, Schwellung oder Erguss
  • Serositis
    • Rippenfellentzündung - überzeugende Anamnese von Rippenfellschmerzen oder Reiben, die vom Arzt gehört wurden, oder Nachweis eines Pleuraergusses
    • Perikarditis - Dokumentation im Elektrokardiogramm, Reiben oder Nachweis eines Perikardergusses
  • Nierenfunktionsstörung
    • Anhaltende Proteinurie: mehr als 0,5 g pro Tag oder mehr als 3+, wenn keine Quantifizierung durchgeführt wurde
    • zelluläre Abdrücke: können rote Blutkörperchen, Hämoglobin, granulär, tubulär oder gemischt sein
  • Neurologische Störung
    • Krampfanfälle: bei Fehlen von auslösenden Drogen oder bekannten Stoffwechselstörungen (z. B. Urämie, Ketoazidose, Elektrolytungleichgewicht)
    • Psychose: ohne schädigende Drogen oder bekannte Stoffwechselstörungen (z. B. Urämie, Ketoazidose, Elektrolytstörung)
  • Hämatologische Störung
    • hämolytische Anämie: mit Retikulozytose
    • Leukopenie: Lymphozytenzahl von weniger als 4.000 pro µL (4 × 109 pro L) bei zwei oder mehr Gelegenheiten
    • Lymphopenie: Lymphozytenzahl von weniger als 1.500 pro µl (1,5 × 109 pro l) bei zwei oder mehr Gelegenheiten
    • Thrombozytopenie: Thrombozytenzahl von weniger als 100 × 103 pro µl (100 × 109 pro L) bei Abwesenheit von schädigenden Arzneimitteln
  • immunologische Störung
    • a) Anti-DNA-Antikörper
    • b) Anti-Sm-Antikörper
    • c) Anti-Phospholipid-Antikörper
  • anti-nukleare Antikörper - Ausschluss medikamentöser Ursachen (1,2)

Referenz:


Erstellen Sie ein Konto, um Seitenanmerkungen hinzuzufügen

Fügen Sie dieser Seite Informationen hinzu, die Sie während eines Beratungsgesprächs benötigen, z. B. eine Internetadresse oder eine Telefonnummer. Diese Informationen werden immer angezeigt, wenn Sie diese Seite besuchen

Der Inhalt dieses Dokuments dient zu Informationszwecken und ersetzt nicht die Notwendigkeit, bei der Diagnose oder Behandlung von Krankheiten eine professionelle klinische Beurteilung vorzunehmen. Für die Diagnose und Behandlung jeglicher medizinischer Beschwerden sollte ein zugelassener Arzt konsultiert werden.

Soziale Medien

Copyright 2024 Oxbridge Solutions Limited, eine Tochtergesellschaft von OmniaMed Communications Limited. Alle Rechte vorbehalten. Jegliche Verbreitung oder Vervielfältigung der hierin enthaltenen Informationen ist strengstens untersagt. Oxbridge Solutions wird durch Werbung finanziert, behält aber seine redaktionelle Unabhängigkeit bei.