Hyperleukozytose ist im Allgemeinen definiert als eine anfängliche Anzahl weißer Blutkörperchen/Blasten von mehr als 100 x 10^9/l.
Bei Hyperleukozytose mit Leukostase ist eine sofortige medizinische Behandlung erforderlich, z. B. bei Lungeninfiltraten oder Netzhaut- und Hirnblutungen (2).
Die Leukopherese ist ein sicheres Verfahren und gilt als eine Option für die Erstbehandlung von Patienten mit AML, die eine symptomatische Hyperleukozytose aufweisen.
Im Allgemeinen ist Hydroxyharnstoff (bis zu 50 bis 60 mg/kg pro Tag) die empfohlene Behandlung zur Senkung der Leukozytenzahl (auf weniger als 10-20 × 109/L) (2).
Es ist wichtig, bei diesen Patienten die Prävention des Tumorlyse-Syndroms zu berücksichtigen (2).
Referenz:
Fügen Sie dieser Seite Informationen hinzu, die Sie während eines Beratungsgesprächs benötigen, z. B. eine Internetadresse oder eine Telefonnummer. Diese Informationen werden immer angezeigt, wenn Sie diese Seite besuchen