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extramedullärer myeloischer Tumor (myeloisches Sarkom, granulozytäres Sarkom, Chlorom)
Das myeloische Sarkom ist eine Tumormasse, die aus myeloischen Blasten besteht und an anderen anatomischen Stellen als dem Knochenmark auftritt, z. B. am häufigsten in der Haut, den Lymphknoten, dem Magen-Darm-Trakt, den Knochen, den Weichteilen und den Hoden (1).
Das myeloische Sarkom kann entstehen:
Zu den prädisponierenden Faktoren für eine extramedulläre Erkrankung gehören:
Die Diagnose wird durch zytochemische und/oder immunhistochemische Analysen gestellt (1). Patienten, bei denen eine extramedulläre Leukämie de novo oder im Rückfall auftritt, sollten eine systemische antileukämische Chemotherapie erhalten. Chirurgische oder strahlentherapeutische Verfahren sollten den Patienten vorbehalten sein, deren Krankheit unter der ersten Therapie nicht abheilt (2).
Referenz:
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