Antibiotika bei Osteomyelitis und septischer Arthritis
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Eine Antibiotikabehandlung ist in der Regel bis zu 6 Wochen bei septischer Arthritis und 2-3 Monate bei Osteomyelitis erforderlich.
- Das verwendete Antibiotikaregime richtet sich nach einer etwaigen lokalen spezifischen bakteriellen Resistenz.
- Das Antibiotikum der Wahl sollte in der Lage sein, Staph. aureus und andere grampositive Kokken bei Erwachsenen zu behandeln (z. B. Flucloxacillin und Fusidinsäure, Clindamycin; Staph. aureus zeigt jedoch eine zunehmende Resistenz gegen ß-Laktam-Antibiotika), H. influenzae bei Kindern unter 3 Jahren (z. B. Amoxicillin, ein Cephalosporin wie Cefotaxim oder Ceftriaxon) oder gramnegative Organismen bei älteren Menschen und bei Personen mit prädisponierenden Krankheiten wie RA (z. B. ein Cephalopsorin wie Cefotaxim oder Ceftriaxon)
- Es ist wichtig, mit der Verabreichung eines Antibiotikums erst zu beginnen, wenn Proben von Bakterienkulturen entnommen wurden, und das Antibiotikum nicht durch Injektion in das Gelenk zu verabreichen.
- Das Ansprechen auf die Therapie kann anhand der klinischen Merkmale, des Fiebers, der Akutphasenmarker (z. B. CRP) und der Anzahl der weißen Blutkörperchen beurteilt werden.
Hinweis: Es handelt sich hierbei lediglich um Richtlinien; bitte informieren Sie sich bei der örtlichen mikrobiologischen Beratung und in der aktuellen Ausgabe des BNF.
Referenz:
- (1) Axford JS. Gelenk- und Knocheninfektionen Medizin 2006;34 (10):405-412.
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