Es gibt nur sehr wenige Personen, die nicht gegen MMR geimpft werden können. Im Zweifelsfall sollte ein Kinderarzt, ein Impfkoordinator oder ein Berater für die Bekämpfung übertragbarer Krankheiten um Rat gefragt werden, anstatt den Impfstoff zurückzuhalten.
Der Impfstoff sollte nicht verabreicht werden an:
- Personen, die immunsupprimiert sind
- Personen, die eine bestätigte anaphylaktische Reaktion auf eine frühere Dosis eines Masern-, Mumps- oder Röteln-haltigen Impfstoffs gezeigt haben
- Personen, die eine bestätigte anaphylaktische Reaktion auf Neomycin oder Gelatine gezeigt haben
- schwangere Frauen
Anaphylaxie nach MMR ist extrem selten (3,5 bis 14,4 pro Million Dosen). Leichte allergische Zustände können auftreten und sind keine Kontraindikation für eine weitere Immunisierung mit MMR oder anderen Impfstoffen.
- Akutes Fieber
- Wenn sich eine Person akut unwohl fühlt, sollte die Impfung verschoben werden, bis sie sich vollständig erholt hat. Damit soll vermieden werden, dass die Differentialdiagnose einer akuten Erkrankung dadurch verwirrt wird, dass Anzeichen oder Symptome fälschlicherweise mit den unerwünschten Wirkungen des Impfstoffs in Verbindung gebracht werden.
Referenz:
- Immunisierung gegen Infektionskrankheiten - "Das Grüne Buch", Kapitel 21 Masern (April 2019)
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