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Risikofaktoren/Merkmale, die auf in der Gemeinschaft erworbene MRSA (CA-MRSA) hindeuten

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Autorenteam

  • gemeindeassoziierte MRSA
    • bei "Spinnenbiss"-Läsionen sollte die Möglichkeit einer CA-MRSA- oder Panton-Valentine Leucocidin (PVL)-positiven Methicillin-empfindlichen Staphylococcus aureus (MSSA)-Infektion in Betracht gezogen und eine entsprechende Untersuchung und Behandlung eingeleitet werden
      • typisch für kutane CA-MRSA-Infektionen
        • spontanes Auftreten einer erhabenen, zarten, roten Läsion, die sich zu einem nekrotischen Zentrum entwickeln kann
    • Wenn in der Vorgeschichte immer wieder Abszesse oder Infektionshäufungen im Haushalt auftreten, sollte die Möglichkeit einer CA-MRSA- oder PVL-positiven MSSA-Infektion in Betracht gezogen und eine entsprechende Untersuchung und Behandlung eingeleitet werden.
    • wenn in der Vergangenheit ein schlechtes Ansprechen auf eine ß-Lactam-Therapie aufgetreten ist, sollte die Möglichkeit einer CA-MRSA- oder PVL-positiven MSSA-Infektion in Betracht gezogen und eine entsprechende Untersuchung und Behandlung eingeleitet werden
    • Bei einer Exposition gegenüber einem oder mehreren Antibiotika im vergangenen Jahr, insbesondere Chinolonen oder Makroliden, sollte die Möglichkeit einer CA-MRSA-Infektion in Betracht gezogen und eine entsprechende Untersuchung und Behandlung eingeleitet werden.
      • Zu den Risikofaktoren für CA-MRSA gehören:
        • Kinder <2 Jahre alt
        • Athleten (vor allem Teilnehmer an Kontaktsportarten)
        • Konsumenten von Injektionsdrogen
        • Männer, die Sex mit Männern haben
        • Militärangehörige
        • Insassen von Justizvollzugsanstalten, Wohnheimen oder Heimen
        • Tierärzte, Tierhalter und Schweinezüchter
        • Patienten mit grippeähnlicher Erkrankung und/oder schwerer Lungenentzündung
        • Patienten mit gleichzeitigen Haut- und Weichteilverletzungen
        • frühere Besiedlung mit CA-MRSA oder kürzliche Infektion mit CA-MRSA
        • Antibiotika-Einnahme im vergangenen Jahr, insbesondere Chinolone oder Makrolide
    • Kulturen sollten von septischen Stellen entnommen werden, wenn:
      • der Verdacht auf CA-MRSA aufgrund der Risikobewertung auf der Grundlage der klinischen Präsentation, der Behandlungsfaktoren und anderer Risikofaktoren besteht
      • rezidivierende Furunkel oder Abszesse auftreten (zwei oder mehr in 6 Monaten)
      • es gibt eine Anamnese der Ausbreitung in der Familie oder auf andere, z. B. Sportkontakte (die Informationen können vom Team für öffentliche Gesundheit/Infektionskontrolle zur Verfügung gestellt werden)
      • liegt eine schwere Infektion vor (ausgedehnte oder fortschreitende Erkrankung mit Anzeichen einer systemischen Sepsis), sollte der Patient ins Krankenhaus eingewiesen und eine Haut-/Abszesskultur sowie eine Blutkultur entnommen werden
    • keine routinemäßige Entnahme von Kulturen bei Patienten mit geringfügigen SSTI und ohne Vorgeschichte von MRSA
    • keine routinemäßige Entnahme von Kulturmaterial aus einer Zellulitis, wenn kein Ausfluss oder Hautverletzungen vorliegen

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