Atherosklerose ist eine entzündliche Erkrankung, die auf Läsionen in der Intimalschicht zurückzuführen ist und deren Hauptkomplikation eine chronische und akute Obstruktion des Arterienlumens ist.
Der Begriff Arteriosklerose gilt als allgemeiner und bezeichnet die Versteifung und den daraus resultierenden Elastizitätsverlust der Arterienwand. Er wird verwendet, um die altersbedingten, allgemeinen arteriellen Veränderungen zu beschreiben, zu denen die Muskelhypertrophie der Media, die Fibrose und luminalen Veränderungen gehören. Diese Veränderungen sind bei Menschen mit Bluthochdruck besonders ausgeprägt. Zu den arteriosklerotischen Veränderungen, die in Arterien mit einem Durchmesser von weniger als 1 mm auftreten, gehören eine mediale Hypertrophie und eine Luminaldilatation. Bei Personen mit Bluthochdruck treten häufig zusätzlich atherosklerotische Veränderungen der Gefäße auf.
In kleineren Arterien gibt es verschiedene Veränderungen in der Struktur der Arterien. Diese Veränderungen sind in den viszeralen Arterien, insbesondere in den Nierenarterien, am ausgeprägtesten und zeichnen sich durch eine mediale Hypertrophie, eine Verdickung der Intima und eine Verengung des Lumens aus.
Bei Arteriolen kann es zu einer hyalinen Verdickung der Arteriolenwände und einer Verengung des Lumens kommen. Wenn die kleinen Nierengefäße verengt sind, führt dies zu einer Nierenischämie und fördert den Bluthochdruck. Fibrinöse Nekrosen der Arteriolen treten bei maligner Hypertonie auf.
Fügen Sie dieser Seite Informationen hinzu, die Sie während eines Beratungsgesprächs benötigen, z. B. eine Internetadresse oder eine Telefonnummer. Diese Informationen werden immer angezeigt, wenn Sie diese Seite besuchen