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Bradykardie

Übersetzt aus dem Englischen. Original anzeigen.

Autorenteam

Bradykardie ist eine langsame Herzfrequenz, d. h. ein Puls von weniger als 60 Schlägen pro Minute bei einem Erwachsenen. Sie kann in ähnliche Gruppen eingeteilt werden wie die Tachykardie, ist aber eher ein Sinusrhythmus.

Mögliche Situationen sind:

  • Sinusbradykardie - hier ist der abnorm langsame Puls das Ergebnis der Schrittmacherfunktion des Sinus-Atrium-Knotens. Dies tritt z. B. bei erhöhtem Hirndruck, Gelbsucht, Sinusknotenerkrankungen, Hypothyreose und bei trainierten Sportlern auf.
  • Atrioventrikuläre Dissoziation - diese tritt z. B. bei Herzblock und selten bei Hypothermie auf.

Gelegentlich werden Ektopien bei ventrikulären Bigemini beobachtet.

Klicken Sie hier für Beispiel-EKGs bei klinischer Bradykardie - mit Erläuterungen zur Bedeutung der EKG-Befunde

Referenz:

  1. Spodick DH. Normale Sinus-Herzfrequenz: Sinus-Tachykardie und Sinus-Bradykardie neu definiert. Am Heart J. 1992 Oct;124(4):1119-21.

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