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Die Diagnose einer stabilen Angina pectoris (koronare Herzkrankheit (KHK)) - Welche Untersuchungen sind erforderlich?

Übersetzt aus dem Englischen. Original anzeigen.

Autorenteam

  • Erstellung einer Diagnose nach Untersuchungen
    • Bestätigen Sie die Diagnose einer stabilen Angina pectoris und befolgen Sie die lokalen Leitlinien für Angina pectoris, wenn:
      • eine signifikante KHK (siehe Kasten 1) bei einer invasiven oder 64-Schicht-CT-Koronarangiographie (oder höher) festgestellt wird und/oder
      • eine reversible Myokardischämie bei der nicht-invasiven funktionellen Bildgebung festgestellt wird

Kasten 1: Definition der signifikanten koronaren Herzkrankheit

  • Eine signifikante koronare Herzkrankheit (KHK), die bei einer invasiven Koronarangiographie festgestellt wird, ist eine Stenose von >=70% des Durchmessers mindestens eines großen epikardialen Arteriensegments oder eine Stenose von >=50% des Durchmessers in der linken Hauptkoronararterie:
    • Faktoren, die die Ischämie verstärken. Diese Faktoren ermöglichen es, dass weniger schwere Läsionen (z. B. >=50 %) eine Angina pectoris auslösen:
      • verminderte Sauerstoffzufuhr: Anämie, Koronarspasmus
      • erhöhter Sauerstoffbedarf: Tachykardie, linksventrikuläre Hypertrophie
      • große Masse des ischämischen Myokards: proximal gelegene Läsionen
      • größere Länge der Läsion
    • Faktoren, die die Ischämie verringern. Diese Faktoren können dazu führen, dass schwere Läsionen (>=70%) asymptomatisch sind:
      • gut entwickelte Kollateralversorgung
      • kleine Masse an ischämischem Myokard: distal gelegene Läsionen, alter Infarkt im Gebiet der koronaren Versorgung
  • andere Ursachen für Brustschmerzen abklären, wenn:
    • eine signifikante KHK (siehe Kasten 1) bei der invasiven Koronarangiographie oder der 64-Schicht-CT-Koronarangiographie (oder höher) nicht gefunden wird und/oder
    • bei der nicht-invasiven funktionellen Bildgebung keine reversible Myokardischämie festgestellt wird oder
    • der Kalziumwert ist null
  • bei Patienten mit typischen anginaähnlichen Brustschmerzen die Untersuchung anderer Ursachen der Angina pectoris, wie hypertrophe Kardiomyopathie oder Syndrom X, in Betracht ziehen, wenn die Untersuchung eine flussbegrenzende Erkrankung in den epikardialen Koronararterien ausschließt.

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Der Inhalt dieses Dokuments dient zu Informationszwecken und ersetzt nicht die Notwendigkeit, bei der Diagnose oder Behandlung von Krankheiten eine professionelle klinische Beurteilung vorzunehmen. Für die Diagnose und Behandlung jeglicher medizinischer Beschwerden sollte ein zugelassener Arzt konsultiert werden.

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