Das EKG ist kein lupenreines Diagnoseinstrument. Ein Patient mit einer organischen Herzerkrankung kann eine scheinbar normale Kurve aufweisen, während ein völlig normaler Mensch unspezifische Anomalien zeigen kann. Die EKG-Befunde müssen in den klinischen Kontext des Patienten eingeordnet werden.
Dennoch ist das EKG zweifellos von diagnostischem Wert in :
- atrialer und ventrikulärer Hypertrophie
- Myokardischämie und Herzinfarkt
- Herzrhythmusstörungen
- Perikarditis
- Systemische Erkrankungen mit Auswirkungen auf das Herz
- Überwachung der Wirkungen von kardialen und nicht-kardialen Medikamenten
- Überwachung von Störungen des Elektrolytstoffwechsels, insbesondere des Kaliumspiegels
- Beurteilung der Funktion von elektronischen Herzschrittmachern
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