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Nachforschungen

Übersetzt aus dem Englischen. Original anzeigen.

Autorenteam

Zu den möglichen Untersuchungen bei möglicher Herzinsuffizienz gehören:

  • Thorax-Radiologie

  • das EKG - wird bei jedem Patienten mit Verdacht auf HF empfohlen (1), kann die Ursache der Herzinsuffizienz aufklären:
    • linksventrikuläre Hypertrophie, die durch chronischen Bluthochdruck oder Aortenstenose verursacht sein kann
    • Hinweise auf eine ischämische Herzerkrankung
    • p-Mitrale einer Mitralstenose

  • Echokardiographie identifiziert:
    • fokale oder diffuse myokardiale Dysfunktion
    • Herzklappenerkrankung
    • Perikarderkrankung
    • linksventrikuläre systolische Dysfunktion

  • Biochemie, Hämatologie und Urinuntersuchung:
    • bestimmt Elektrolytstörungen und beurteilt die Nierenfunktion
    • schließt Anämie aus
    • Ausschluss einer Thyreotoxikose bei Patienten mit Vorhofflimmern
    • Ausschluss von Ursachen für Ödeme wie Lebererkrankungen, nephrotisches Syndrom und akutes Nierenversagen
    • natriuretische Peptide - die Untersuchung auf natriuretisches Peptid vom Gehirntyp (BNP), atriales natriuretisches Peptid (ANP) und N-terminales (NT)-ANP erhöht nachweislich die Zuverlässigkeit der Diagnose von Herzinsuffizienz in der Primärversorgung
      • Diese Peptide werden als Reaktion auf eine Volumenüberlastung (Dehnung) aus den Herzmuskelzellen freigesetzt, und ihre Konzentration ist nachweislich ein äußerst empfindlicher Marker für Herzinsuffizienz.

  • Andere mögliche Untersuchungen umfassen:
    • Radionuklid-Ventrikulographie, z. B. MUGA-Scan
    • eine Herzmuskelbiopsie zur Gewinnung histologischer Daten

Das NICE hat vorgeschlagen, dass die Wahl der Untersuchungen in der Primärversorgung davon abhängt, ob ein Myokardinfarkt in der Vergangenheit aufgetreten ist. NICE schlägt vor, (1):

  • Patienten mit Verdacht auf Herzinsuffizienz und früherem Myokardinfarkt (MI) dringend zu einer transthorakalen 2D-Doppler-Echokardiographie und einer fachärztlichen Beurteilung innerhalb von 2 Wochen zu überweisen

  • Messung der natriuretischen Peptide im Serum (natriuretisches Peptid vom B-Typ [BNP] oder N-terminales natriuretisches Peptid vom Pro-B-Typ [NTproBNP]) bei Patienten mit Verdacht auf Herzinsuffizienz ohne vorangegangenen Infarkt

  • Patienten mit Verdacht auf Herzinsuffizienz und einem BNP-Wert von über 400 pg/ml (116 pmol/Liter) oder einem NTproBNP-Wert von über 2000 pg/ml (236 pmol/Liter) sollten dringend zu einer transthorakalen 2D-Doppler-Echokardiographie und einer fachärztlichen Beurteilung innerhalb von zwei Wochen überwiesen werden, da sehr hohe Werte an natriuretischen Peptiden mit einer schlechten Prognose verbunden sind

  • Überweisung von Patienten mit Verdacht auf Herzinsuffizienz und einem BNP-Wert zwischen 100 und 400 pg/ml (29-116 pmol/Liter) oder einem NTproBNP-Wert zwischen 400 und 2000 pg/ml (47-236 pmol/Liter) zur transthorakalen 2D-Doppler-Echokardiographie und fachärztlichen Beurteilung innerhalb von 6 Wochen Durchführung eines EKGs bei allen Patienten und ziehen Sie die folgenden Tests in Betracht, um mögliche erschwerende Faktoren und/oder alternative Diagnosen zu ermitteln: Wenn die Diagnose einer Herzinsuffizienz gestellt wurde, sind Schweregrad, Ätiologie, auslösende Faktoren, Art der Herzfunktionsstörung und korrigierbare Ursachen zu beurteilen
    • Röntgen der Brust
    • Blutuntersuchungen:
      • Elektrolyte, Harnstoff und Kreatinin - eGFR (geschätzte glomeruläre Filtrationsrate)
      • Schilddrüsenfunktionstests
      • Leberfunktionstests
      • Nüchternfettwerte
      • Nüchtern-Glukose
      • vollständiges Blutbild
      • Urinuntersuchung
      • Peak-Flow oder Spirometrie

Anmerkungen:

  • Serum natriuretische Peptide:
    • Fettleibigkeit oder die Behandlung mit Diuretika, Angiotensin-konvertierenden Enzymen (ACE-Hemmern), Betablockern, Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten (ARBs) und Aldosteron-Antagonisten kann den Gehalt an natriuretischen Peptiden im Serum senken

    • hohe Spiegel natriuretischer Peptide im Serum können auch andere Ursachen als Herzversagen haben (z. B. linksventrikuläre Hypertrophie, Ischämie, Tachykardie, rechtsventrikuläre Überlastung, Hypoxämie [einschließlich Lungenembolie], Nierenfunktionsstörung [GFR < 60 ml/Minute], Sepsis, chronisch obstruktive Lungenerkrankung [COPD], Diabetes, Alter > 70 Jahre und Leberzirrhose)

    • ein Serum-BNP-Wert von weniger als 100 pg/ml (29 pmol/Liter) oder ein NTproBNP-Wert von weniger als 400 pg/ml (47 pmol/Liter) bei einem unbehandelten Patienten macht die Diagnose einer Herzinsuffizienz unwahrscheinlich

    • Der Serumspiegel des natriuretischen Peptids unterscheidet nicht zwischen Herzinsuffizienz aufgrund einer linksventrikulären systolischen Dysfunktion und Herzinsuffizienz mit erhaltener linksventrikulärer Auswurffraktion.

Referenz:


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