- das Verfahren ist bei allen Patienten angezeigt, bei denen eine neue Diagnose der Herzinsuffizienz gestellt wird
- Zu den möglichen Ursachen einer "systolischen Herzinsuffizienz" (globale Dyskinesie der linken Herzkammer) gehören:
- schwere ischämische Herzerkrankung und frühere Infarkte
- dilatative Kardiomyopathie
- Zu den Ursachen der "diastolischen Herzinsuffizienz" gehören:
- bei normaler Größe des LV-Hohlraums und normaler systolischer Funktion. Die Ventrikelwände sind jedoch verdickt und es bestehen anormale Muster der diastolischen Füllung, z. B. eine schlechte Compliance eines unelastischen Ventrikels, ein hypertrophierter Ventrikel bei einem Patienten mit chronischem Bluthochdruck
- wenn die diastolische Funktion infolge einer eingeschränkten diastolischen Füllung beeinträchtigt ist, z. B. restriktive Kardiomyopathie, konstriktive Perikarditis, infiltrative Erkrankungen, z. B. Amyloid
- Patienten mit systolischer Dysfunktion und erhaltener systolischer Funktion können durch Messung der linksventrikulären Auswurffraktion unterschieden werden
- Die Grenzwerte können willkürlich sein, aber wenn der Wert >45-50 % ist, gilt die Auswurffraktion als normal.
- bei Patienten mit erhaltener systolischer Funktion zeigt die Echokardiographie
- normale oder nur leicht abnorme systolische LV-Funktion (LVEF >= 45-50 %)
- Anzeichen einer diastolischen Dysfunktion (abnorme linksventrikuläre Entspannung oder diastolische Steifigkeit) (1)
Referenz:
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