Die einfachere mechanische Theorie besagt, dass bei einem Trauma langer Knochen Fettzellen entweder im Knochenmark des gebrochenen Knochens oder im angrenzenden Fettgewebe zerstört werden. Die Fetttröpfchen treten in zerrissene Venen ein und werden in die Lunge und den peripheren Kreislauf embolisiert.
Ein starker Beweis für die mechanische Theorie ist ein Bericht von Pell et al. Diese Autoren wiesen (mittels transösophagealer Echokardiographie) nach, dass zum Zeitpunkt der Einführung eines Führungsdrahtes in den Knochenmarkskanal zum Aufbohren und zur intramedullären Nagelung des Oberschenkelknochens echogenes Material in die rechte Herzseite gelangte. Es wurde festgestellt, dass die Verringerung der arteriellen Sauerstoffsättigung mit der Dichte des echogenen Materials korrelierte.
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