Bluthochdruck ist ein epidemiologisch wichtiger Zustand, da er ein ätiologischer Faktor für bis zu 33 % der vorzeitigen Todesfälle ist. Die schwerwiegendsten mit Bluthochdruck verbundenen Krankheiten sind Schlaganfall und koronare Herzkrankheit.
Große Studien wie die Multiple Risk Factor Intervention Trial weisen auf Bluthochdruck als Hauptrisikofaktor für Schlaganfälle hin. Etwa 40 % der Schlaganfälle lassen sich auf einen systolischen Blutdruck von mehr als 140 mm Hg zurückführen.
Es besteht ein linearer Zusammenhang zwischen dem logarithmischen Schlaganfallrisiko und dem mittleren diastolischen Blutdruck. Ein Anstieg des Blutdrucks um fünf oder sechs mm Hg erhöht das Risiko um etwa 35 bis 40 % in einem Bereich von 76 bis 105 mm Hg. Das gleiche Muster ist beim systolischen Blutdruck zu beobachten.
Ein ähnlicher Zusammenhang besteht für die koronare Herzkrankheit. Das Gefälle ist weniger steil; ein Anstieg des Blutdrucks um fünf oder sechs mm Hg erhöht das Risiko um 20 %.
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