Die pulmonale Angiographie
hy ist eine hochpräzise Methode zur Darstellung des pulmonalen Gefäßsystems. Ein Katheter wird bis zur Hauptlungenarterie vorgeschoben, und unter Röntgenkontrolle wird Kontrastmittel injiziert. Bei der besten Auflösung werden die Arterien bis hinunter zu den ersten beiden segmentalen Unterteilungen dargestellt.
Die Pulmonalangiographie ist die genaueste Methode zur Diagnose einer Lungenembolie. Zu den Anzeichen gehören:
- intraluminale Füllungsdefekte
- die abrupte Unterbrechung von lobären, segmentalen und subsegmentalen Gefäßen
- Oligämie
- asymmetrische Perfusion
- Stutzen" der peripheren Lungengefäße
Es gibt Hinweise darauf, dass die Helical-CT-Angiographie im Vergleich zu den Ergebnissen der konventionellen Lungenangiographie als "Referenzstandard" eine bessere Trennschärfe zum Ausschluss einer Lungenembolie aufweist als die Ventilations-Perfusions-Scans (2).
Bei Patienten mit Verdacht auf Lungenembolie hat die Multidetektor-CTA (computertomographische Angiographie) - CTV (kombiniert mit Venenphasendarstellung) eine höhere diagnostische Sensitivität als die CTA allein, bei ähnlicher Spezifität (3).
Referenz:
- Das, S.K. Surgery 1994; 12(10): 217-223.
- Hayashino Y et al. Ventilation-Perfusion-Scanning und Helical CT bei Verdacht auf Lungenembolie: Meta-Analyse der diagnostischen Leistung. Radiologie 2005;234:740-8
- Stein PD et al. Multidetektor-Computertomographie bei akuter Lungenembolie. N Engl J Med. 2006 Jun 1;354(22):2317-27
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