Die klinischen Auswirkungen der PE hängen von einer Vielzahl von Faktoren ab:
- Grad der pulmonalen Gefäßverengung
- vorbestehende kardiopulmonale Funktion
- Alter und allgemeiner Gesundheitszustand
- Freisetzung bronchokonstriktiver und vasoaktiver humoraler Wirkstoffe aus aktivierten Blutplättchen, z. B. Thromboxan A2
Die rechtsventrikuläre Nachlast steigt deutlich an, wenn mehr als 25 % der Pulmonalarterie verschlossen sind.
Bei einer pulmonalen Gefäßobstruktion kommt es zu einem Anstieg des Drucks in der Pulmonalarterie und zu einer Verringerung des pulmonalen Blutflusses. Es kommt zu einer Erweiterung des rechten Ventrikels und einer Verlagerung der Scheidewand in den linken Ventrikelraum, wodurch die Füllung des linken Ventrikels beeinträchtigt wird. Die Dyspnoe einer akuten schweren Obstruktion des Lungenkreislaufs wird durch Manöver zur Verbesserung des venösen Rückflusses gelindert, z. B. Kippen des Kopfes nach unten, Hochlegen der Beine, Infusion von intravenösem Kolloid.
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