Das Herz und die großen Gefäße sind auf einer Thoraxaufnahme sichtbar, weil sie mit Blut gefüllt sind, das im Vergleich zu den luftgefüllten Lungen, die seitlich liegen, relativ strahlendicht ist. Normalerweise werden posteroanteriore (PA) Aufnahmen gemacht, um eine artefaktische Vergrößerung des Herzens aufgrund der Divergenz der Röntgenstrahlen zu vermeiden.
Auf einer PA-Aufnahme werden die Grenzen des Herzens und der großen Gefäße als kardiovaskuläre Silhouette bezeichnet. Diese sollte systematisch auf das Vorhandensein und die Größe der erwarteten Strukturen untersucht werden - siehe Untermenü.
Die Seitenlage des Aortenbogens lässt sich - auch bei einer leicht gedrehten Aufnahme - feststellen, indem man schaut, auf welcher Seite der Luftröhre er liegt. Ein rechtsseitiger Aortenbogen würde stark auf eine kongenitale zyanotische Herzerkrankung hindeuten.
Die Ventrikel werden bei ihrer Vergrößerung rund.
Die Untersuchung der Lungengefäße ist wichtig für die Analyse des Herzens.
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