In der POSCH-Studie wurde das Cholesterin im Blut durch eine partielle Ileal-Bypass-Operation um etwa 1,8 mmol pro Liter gesenkt. Diese Senkung konnte zehn Jahre lang zuverlässig aufrechterhalten werden, und nach den ersten Jahren sank das Risiko von Ereignissen um etwa 30 %. Auch die Notwendigkeit einer CABG wurde stark reduziert - um das Zweieinhalbfache, was potenziell sehr kosteneffizient wäre.
Da jedoch eine vergleichbare Senkung des Gesamtcholesterinspiegels inzwischen auch mit HMG-CoA-Reduktasehemmern erreicht werden kann, ist es unwahrscheinlich, dass die Chirurgie in großem Umfang zur Behandlung der Hypercholesterinämie eingesetzt wird.
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