Die Angiographie ist der "Goldstandard" für die Untersuchung von zerebrovaskulären Erkrankungen. Sie wird häufig durch eine intraarterielle digitale Subtraktion ergänzt und kann problemlos ambulant durchgeführt werden. Sie ist indiziert bei Schlaganfallpatienten mit weiterem Risiko, nach einer TIA oder RIND und zum Nachweis einer symptomatischen Karotisstenose. Ein positiver Ultraschallbefund ist normalerweise Voraussetzung.
Die Angiographie ist mit einer gewissen Morbidität verbunden und sollte daher nur durchgeführt werden, wenn das Ergebnis einen wesentlichen Beitrag zur Behandlung des Patienten leisten kann. Bei einem kürzlich erlittenen Schlaganfall aufgrund einer Thrombose oder eines Infarkts ist sie kontraindiziert, bis mindestens 2 Wochen vergangen sind.
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