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Untersuchungen der Erythrozytenmasse

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Untersuchungen der Erythrozytenmasse

  • Bei Patienten mit einem Hct-Wert von >0,60 (Männer) bzw. >0,56 (Frauen) kann von einer absoluten Erythrozytose ausgegangen werden; in anderen Fällen können RCM-Untersuchungen jedoch hilfreich sein, um eine absolute Erythrozytose zu bestätigen
  • Ein RCM-Wert, der mehr als 25 % über dem mittleren vorhergesagten Wert liegt, ist die Diagnose einer absoluten Erythrozytose.

Die Erythrozytenmasse kann mit der Isotopenverdünnungsmethode gemessen werden. Ein kleines Volumen der Erythrozyten des Patienten wird mit 51-Chrom bebrütet und wieder injiziert. Gleichzeitig wird das Plasmavolumen mit 131-Jod-markiertem Albumin gemessen; es wird injiziert und so verdünnt. Bei einer erneuten Probenahme kann das Verteilungsvolumen bei bekannter anfänglicher Erythrozytenkonzentration bestimmt werden. Die Erythrozytenmasse kann dann berechnet werden.

Bei fettleibigen Patienten kann es zu abweichenden Ergebnissen kommen, weshalb die Werte oft in Bezug auf das ideale Körpergewicht oder die ideale Körperoberfläche angegeben werden.

Eine Erythrozytenmasse von mehr als 125 % des vorhergesagten Wertes ist die Diagnose einer Polyzythämie.

Bei Personen mit einem erhöhten Hct-Wert, aber einem RCM-Wert innerhalb des Normalbereichs liegt eine scheinbare Erythrozytose vor.

  • Eine relative Erythrozytose, die bei Dehydratation auftritt, kann bestätigt werden, wenn der RCM-Wert im Normalbereich liegt und das Plasmavolumen unter dem Normalwert liegt.
  • Patienten mit einer relativen oder scheinbaren Erythrozytose benötigen keine weiteren Untersuchungen.

Referenz:

  1. McMullin MF et al. Guidelines for the diagnosis, investigation and management of polycythaemia/erythrocytosis. Br J Haematol. 2005 Jul;130(2):174-95
  2. McMullin MF et al. Eine Leitlinie für die Diagnose und Behandlung der Polyzythämie vera. A British Society for Haematology Guideline.British Journal of Haematology, 2019, 184, 176-191

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