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Untersuchungen der Erythrozytenmasse
Die Erythrozytenmasse kann mit der Isotopenverdünnungsmethode gemessen werden. Ein kleines Volumen der Erythrozyten des Patienten wird mit 51-Chrom bebrütet und wieder injiziert. Gleichzeitig wird das Plasmavolumen mit 131-Jod-markiertem Albumin gemessen; es wird injiziert und so verdünnt. Bei einer erneuten Probenahme kann das Verteilungsvolumen bei bekannter anfänglicher Erythrozytenkonzentration bestimmt werden. Die Erythrozytenmasse kann dann berechnet werden.
Bei fettleibigen Patienten kann es zu abweichenden Ergebnissen kommen, weshalb die Werte oft in Bezug auf das ideale Körpergewicht oder die ideale Körperoberfläche angegeben werden.
Eine Erythrozytenmasse von mehr als 125 % des vorhergesagten Wertes ist die Diagnose einer Polyzythämie.
Bei Personen mit einem erhöhten Hct-Wert, aber einem RCM-Wert innerhalb des Normalbereichs liegt eine scheinbare Erythrozytose vor.
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