Wenn die Diagnose eines Thiaminmangels zweifelhaft ist, sollte eine Behandlung erfolgen. In Gebieten mit endemischem Thiaminmangel sollte ein hoher Verdachtsindex gelten.
Bei Verdacht auf feuchte Beriberi ist eine rasche Verbesserung der Herzfunktion nach Thiamingabe diagnostisch.
Die Blutbiochemie ist bei Thiaminmangelzuständen gestört:
- die Laktat- und Pyruvatkonzentrationen sind erhöht
- die Transketolaseaktivität der Erythrozyten ist in Abwesenheit von zugesetztem Thiaminpyrophosphat niedrig, steigt aber um mehr als 30 %, wenn der Patient Thiaminpyrophosphat erhält
- verminderte Thiaminausscheidung im Urin
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