Diese Website ist für Angehörige der Gesundheitsberufe bestimmt

Go to /anmelden page

Sie können 5 weitere Seiten anzeigen, bevor Sie sich anmelden

Angeborener Triggerdaumen

Übersetzt aus dem Englischen. Original anzeigen.

Autorenteam

Die angeborene stenosierende Tenosynovitis des Daumens ist das Ergebnis einer Diskrepanz zwischen der Größe der Beugesehne des langen Daumens (flexor pollicis longus) und der Riemenscheibe A1 der Beugesehnenscheide des Daumens. Aufgrund der Tendenz, alle Zehen zu beugen, wird sie bei der Geburt möglicherweise nicht bemerkt. Bei etwa 30 % der Kinder sind beide Seiten betroffen. Das Daumeninterphalangealgelenk kann nicht vollständig gestreckt werden, und auf der Höhe des Daumengrundgelenks kann ein Knötchen ertastet werden - der Notta-Knoten. Das Interphalangealgelenk kann in Beugung fixiert sein oder noch beweglich sein. Eine passive Manipulation des Daumens in Streckung kann mit einer plötzlichen Freisetzung einhergehen, da die Stelle der Sehnenverdickung augenblicklich aus dem Rand der Umlenkrolle austritt.

Ähnliche klinische Merkmale treten mit geringerer Häufigkeit beim kongenitalen Triggerfinger auf, und der Zustand kann sich im Erwachsenenalter entwickeln - siehe Untermenü. Die wichtigste Differenzialdiagnose ist der angeborene umklammerte oder umklammerte Daumen.

Etwa ein Drittel der Fälle bildet sich innerhalb eines Jahres zurück. Wenn das Interphalangealgelenk in dieser Zeit noch beweglich ist, können passive Manipulationen und Schienungen eine Rolle spielen. Wenn sich der Zustand jedoch bis zum Alter von 2 Jahren nicht gebessert hat, ist eine chirurgische Entfernung der A1-Riemenscheibe angezeigt. Keine andere Behandlung ist erfolgreich. Im Gegensatz zur Daumenverengung bei Erwachsenen spielen Steroidinjektionen bei Kindern kaum eine Rolle, es sei denn, es liegt eine seltene, entzündliche Ursache für die Sehnenverengung vor, z. B. rheumatoide Arthritis.

Um die A1-Riemenscheibe beim Säugling freizulegen, wird unter Vollnarkose und mit Lupenvergrößerung ein Einschnitt an der Daumenbasis vorgenommen. Dieser kann quer in den Falten oder in Form eines Chevrons verlaufen. Mit einer stumpfen Dissektion wird die Verdickung der Beugescheide an der Riemenscheibe A1 freigelegt. Dabei wird sorgfältig darauf geachtet, dass die digitalen Nerven und Gefäße nicht verletzt werden. Die Riemenscheibe wird auf ihrer radialen Seite durchtrennt, um die schräge Riemenscheibe des Daumens nicht zu verletzen. Die Wunde wird mit einer resorbierbaren Naht verschlossen und ein leichter Verband angelegt.


Erstellen Sie ein Konto, um Seitenanmerkungen hinzuzufügen

Fügen Sie dieser Seite Informationen hinzu, die Sie während eines Beratungsgesprächs benötigen, z. B. eine Internetadresse oder eine Telefonnummer. Diese Informationen werden immer angezeigt, wenn Sie diese Seite besuchen

Der Inhalt dieses Dokuments dient zu Informationszwecken und ersetzt nicht die Notwendigkeit, bei der Diagnose oder Behandlung von Krankheiten eine professionelle klinische Beurteilung vorzunehmen. Für die Diagnose und Behandlung jeglicher medizinischer Beschwerden sollte ein zugelassener Arzt konsultiert werden.

Soziale Medien

Copyright 2024 Oxbridge Solutions Limited, eine Tochtergesellschaft von OmniaMed Communications Limited. Alle Rechte vorbehalten. Jegliche Verbreitung oder Vervielfältigung der hierin enthaltenen Informationen ist strengstens untersagt. Oxbridge Solutions wird durch Werbung finanziert, behält aber seine redaktionelle Unabhängigkeit bei.