Eine Injektion in die Bizepsrinne kann bei einer Bizepssehnenentzündung angezeigt sein, obwohl die Symptome in vielen Fällen durch ein subakromiales Impingement verursacht werden. Eine Injektion in die Bizepsrinne kann jedoch von diagnostischem Nutzen sein, insbesondere wenn die subakromiale Injektion versagt hat.
Es ist zu beachten, dass für den Patienten nach der Injektion ein erhöhtes Risiko für eine Sehnenruptur als direkte Auswirkung des Steroids auf die Sehne bestehen kann.
Man nähert sich dem sitzenden Patienten von vorne, wobei der Ellenbogen gebeugt und die Schulter leicht gestreckt und außenrotiert ist, um die Bizepssehne und die Bizepsfurche zu ertasten. Anschließend wird eine Nadel entweder superior und tangential zur Sehne oder tiefer in die Rille mit Kontakt zum Knochen eingeführt. Die Injektion wird dann verabreicht, wobei darauf zu achten ist, dass es keinen Strömungswiderstand gibt.
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