Es entsteht aus embryonalen Überresten der zweiten Branchialspalte am Hals. Am häufigsten tritt es bei jungen Erwachsenen auf, wo es sich als glatte Schwellung vor dem vorderen Rand des Sternomastoideus am Übergang zwischen seinem oberen und mittleren Drittel zeigt. Die Lage ist charakteristisch.
Die Zyste kann sich während einer Infektion der oberen Atemwege vergrößern und dann persistieren. Im akuten Stadium kann sie schmerzhaft sein. Bei der Untersuchung ist sie in der Regel fluktuierend, leuchtet aber nicht durch. Beim Schlucken bewegt sie sich nicht. Andere vergrößerte Lymphknoten sind nicht vorhanden.
Die Behandlung erfolgt durch Exzision. Dabei muss darauf geachtet werden, dass die Halsschlagadern und die Vena jugularis interna nicht verletzt werden, die in der Regel tief in der Schwellung liegen. Wenn die Zyste akut entzündet ist, muss die Entfernung möglicherweise verschoben werden, da die Gefahr besteht, dass sich eine Astialfistel bildet.
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