Dies ist eine extrem seltene Erkrankung, bei der die Kniescheibe dauerhaft verschoben ist.
- Man geht davon aus, dass dies auf ein Versagen der Innenrotation des Myotoms, das den Oberschenkelknochen bildet, des Quadrizepsmuskels und des Streckmechanismus zurückzuführen ist. Dieses Versagen tritt in der Regel in der achten bis zehnten Woche der Embryonalentwicklung auf.
Die Diagnose der Erkrankung erfolgt in der Regel unmittelbar nach der Geburt mit Genu valgum, Flexionskontraktur und Außenrotation des Schienbeins.
- Die Diagnose kann sich bis ins frühe Erwachsenenalter oder in einigen Fällen bis ins späte Kindes-, Jugend- oder sogar Erwachsenenalter verzögern (Patienten mit geringfügigen Funktionseinschränkungen).
- Eine frühzeitige Diagnose ist wichtig, um die Behandlung frühzeitig zu beginnen und eine bessere Entwicklung des Kniegelenks zu ermöglichen (1).
Umfangreiche rekonstruktive Eingriffe - zum Beispiel eine Semitendinosus-Tenodese - können versucht werden, der Erfolg ist jedoch nicht garantiert.
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