Die periphere Polyneuropathie ist eine primäre Erkrankung der peripheren Nerven, die symmetrische motorische und/oder sensorische Symptome und Zeichen in den vier Gliedmaßen verursacht.
Eine typische sensorische Veränderung ist der symmetrische Verlust von Handschuhen und Strümpfen in allen Modalitäten. Dieses Muster des Empfindungsverlustes unterscheidet sich von dem der Erkrankung einzelner Nerven oder Nervenwurzeln. In letzteren Fällen ist der sensorische Verlust asymmetrisch oder auf eine Extremität beschränkt.
Bei demyelinisierenden peripheren Neuropathien, wie z. B. dem Guillain-Barre-Syndrom, kann die Schwäche proximal liegen und somit eine myopathische Erkrankung simulieren.
Bei der Untersuchung einer peripheren Neuropathie ist es wichtig, die zugrundeliegende pathologische Natur der Erkrankung erkennen zu können, da sie die nachfolgende Behandlung beeinflusst (1)
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