- Serologie
- Autoantikörper
- antinukleäre Antikörper (ANA) - werden bei 98 % der Patienten festgestellt
- die Spezifität ist gering, da ANA auch bei vielen anderen Erkrankungen wie Sklerodermie, Polymyositis, Dermatomyositis und rheumatoider Arthritis vorkommen
- Anti-Doppelstrang-DNA (dsDNA) - hochspezifisch für SLE, nur bei etwa 70 % der Patienten vorhanden
- andere Autoantikörper: Anti-Smith, Anti-Ribosomal-P und Anti-Proliferating Cell Nuclear Antigen (PCNA)
- Lupus-Antikoagulanzien
- FBC
- normochrome normozytäre Anämie
- hämolytische Anämie (in weniger als 15 % - beachten Sie, dass ein positiver Coomb-Test in 65 % der Fälle auftritt)
- Leukopenie - insbesondere Lymphozytopenie
- Thrombozytopenie
- polyklonale Hypergammaglobulinämie
- ESR
- in der Regel erhöht
- nicht immer zuverlässig, aber Veränderungen können gut mit der Krankheitsaktivität korrelieren
- CRP
- normalerweise nicht erhöht, es sei denn, es liegt eine Arthritis oder Serositis vor
- bei Anstieg an eine Infektion denken
- Verminderte Serumkomplementkonzentrationen -
- in der Regel zunächst C4, dann C3, C1q und hämolytische Gesamtkomplementaktivität (CH50)
- vermutlich durch Komplementverbrauch durch Immunkomplexe bedingt
Bei spezifischen klinischen Manifestationen können Tests durchgeführt werden, z. B. Nierenfunktionstests, Gewebebiopsie von Haut, Niere und Lymphknoten, Untersuchung der Synovialflüssigkeit.
Referenz:
- Gordon C, Amissah-Arthur MB, Gayed M, et al. The British Society for Rheumatology guideline for the management of systemic lupus erythematosus in adults. Rheumatology (Oxford). 2017 Oct 6.
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