Das Auskugeln der Kniescheibe wird von Mal zu Mal leichter und erfolgt fast immer zur Seite hin.
Eine erneute Kniescheibenluxation nach einer primären Luxation tritt bei etwa 33 % der Patienten auf, und das Risiko eines erneuten Auftretens steigt nach 2 Jahren (1).
Bei der Untersuchung kann die Kniescheibe seitlich verschoben gesehen werden. Die Luxation kann den medialen Femurkondylus freilegen, wodurch der falsche Eindruck einer medialen Luxation entsteht. Nach und nach schwillt das Knie durch die Hämarthrose an. Häufig besteht eine ausgeprägte mediale Schmerzempfindlichkeit aufgrund einer Ruptur der medialen Strukturen.
Nicht selten ist die Kniescheibe in ihre Position zurückgedrückt worden. In solchen Fällen ist die Anamnese zusammen mit einem positiven Patella-Apprehensionstest in der Regel aussagekräftig.
Anatomische Anomalien, wie z. B. eine hochsitzende, kleine Kniescheibe, können im Röntgenbild erkennbar sein.
Die Erkrankung sollte behandelt werden, um eine spätere Arthrose zu verhindern.
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