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Magnesium- und Ammoniumphosphatsteine

Übersetzt aus dem Englischen. Original anzeigen.

Autorenteam

Magnesium-Ammonium-Phosphat-Steine machen 10 bis 15 % der Harnwegssteine aus. Sie sind insofern ungewöhnlich, als sie häufig in alkalischem, infiziertem Urin auftreten, während andere Harnwegssteine eher in sterilem, saurem Urin entstehen.

Triple-Steine sind meist weiß und kalkhaltig und können recht weich sein. Sie werden mit harnstoffspaltenden Bakterien wie Proteus und einigen Staphylokokken in Verbindung gebracht, die Harnstoff in Ammoniak umwandeln und so den Urin alkalisieren und Magnesium-Ammonium-Phosphat ausfällen.

Da Harnstoff im Urin reichlich vorhanden ist, können diese Steine zu einer großen Größe anwachsen und das Nierenbecken ausfüllen - Hirschhornsteine.


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