Die Ätiologie des multiplen Myeloms ist unbekannt (1).
Der Ursprung des malignen Klons beim Myelom ist umstritten, doch scheinen mehrstufige genetische und mikroökologische Veränderungen für die Differenzierung in bösartige Plasmazellen verantwortlich zu sein (2).
Die proliferierenden Zellen beim Myelom treten vor allem im Knochenmark auf und verursachen eine diffuse Infiltration und lokalisierte solide Tumore.
Die Myelomzellen sezernieren einen osteoklastenstimulierenden Faktor, der zu einer ausgeprägten Knochenerosion führt.
Am häufigsten sind die proximalen Röhrenknochen, das Becken, der Brustkorb, die Wirbelsäule und der Schädel vom Myelom betroffen.
Zu den Risikofaktoren, die für das Multiple Myelom verantwortlich gemacht werden, gehören:
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