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Der Intentionstremor beschreibt einen Tremor, der sich bei willentlichen Bewegungen verstärkt.
Der Intentionstremor lässt sich am besten erkennen, wenn der Patient gebeten wird, zuerst seine Nase und dann den Finger des Untersuchers zu berühren, der so gehalten werden sollte, dass der Patient seinen Arm fast vollständig strecken muss, um ihn zu berühren. Der Arm des Patienten sollte als ein Instrument betrachtet werden, das jeden Tremor verstärkt - daher ist er am besten voll ausgestreckt.
Alternative Möglichkeiten zur Demonstration des Intentionstremors sind der Fersen-Schienbein-Koordinationstest und die Aufforderung an den Patienten, schnell und kontinuierlich auf eine harte Oberfläche zu tippen.
Die beobachtete Bewegung besteht aus mehreren falschen Vektoren, d. h. der Patient bewegt sich tatsächlich in die falsche Richtung. Dies unterscheidet sich von einem Tremor, der einem ansonsten korrekten Vektor eine Wellenform aufzwingt.
Typischerweise handelt es sich dabei um die Art von Tremor, die bei Kleinhirnkrankheiten auftritt. Er tritt vor allem dann auf, wenn die Verbindungen zwischen dem Kleinhirn und dem Hirnstamm geschädigt sind.
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