- Vorstellung der Diagnose
- Ist die Konversionsstörung erst einmal bestätigt, liegt der Schlüssel zu einer erfolgreichen Behandlung im Aufbau eines engen therapeutischen Bündnisses mit dem Patienten und in der Einbeziehung eines zielgerichteten Behandlungsprogramms
- Viele Patienten, die unter einer Konversionsstörung leiden, sind nicht in der Lage, den inneren Konflikt zu verstehen, der sich vielleicht auf einer unbewussten Ebene abspielt.
- die Konfrontation der Patienten mit der "psychologischen Natur" ihrer Symptome kann die Symptome verschlimmern und tut dies in der Regel auch
- eine Lösung des Konflikts und der körperlichen Symptome kann jedoch nur erreicht werden, wenn die Patienten in der Lage sind, den Zusammenhang zu erkennen
- Ist die Konversionsstörung erst einmal bestätigt, liegt der Schlüssel zu einer erfolgreichen Behandlung im Aufbau eines engen therapeutischen Bündnisses mit dem Patienten und in der Einbeziehung eines zielgerichteten Behandlungsprogramms
Psychotherapie
- Eckpfeiler der Behandlung der Konversionsstörung ist die Psychotherapie, die darauf abzielt, die emotionalen Grundlagen der Symptome zu klären
- Psychotherapie kann Einzel- oder Gruppentherapie, Verhaltenstherapie, Hypnose, Biofeedback und Entspannungstraining umfassen
- Die kognitive Verhaltenstherapie (CBT) hat die höchste Wirksamkeit bei der Behandlung von Pseudoanfällen gezeigt.
- Verhaltenstherapeutische Maßnahmen sollten sich auf die Stärkung des Selbstwertgefühls, die Verbesserung der Fähigkeit, Gefühle auszudrücken, und die Verbesserung der Fähigkeit, auf angenehme Weise mit anderen zu kommunizieren, konzentrieren.
physikalische Therapie
- Die Forschung hat gezeigt, dass Physiotherapie eine wirksame Behandlungsmethode sein kann.
- Die physiotherapeutische Behandlung ist für die Behandlung von Menschen mit Konversionsstörungen von entscheidender Bedeutung, damit sie ihre körperlichen Symptome überwinden und sekundäre Komplikationen wie Muskelschwäche und -steifheit, die infolge von Inaktivität auftreten können, verhindern können.
Medikation
- Die Konversionsstörung kann auch durch den Einsatz von Medikamenten zur Behandlung der zugrunde liegenden psychiatrischen Probleme wie Depression und Angstzustände verbessert werden.
- Zu den Medikamenten können Antidepressiva, Anxiolytika oder andere gehören, je nach psychiatrischer Komorbidität.
Referenz:
- Ali S et al. Conversion Disorder- Mind versus Body: A Review.Innov Clin Neurosci. 2015 May-Jun;12(5-6):27-33.
- Dallocchio C, Marangi A, Tinazzi M. Functional or psychogenic movement disorders: an endless enigmatic tale. Front Neurol. 2015 Feb 27;6:37.
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