Dabei handelt es sich um einen plötzlichen Sehverlust, Gesichtsfeldausfälle in der Höhe - häufiger inferior als superior - und einen blassen, geschwollenen Sehnervenkopf aufgrund eines Verschlusses der kurzen hinteren Ziliararterien. Diese Arterien versorgen den retrolaminären Cribrosa-Bereich hinter dem Sehnervenkopf, wo die Sehnervenkapillaren weniger zahlreich sind. Kleine "Splitter"-Blutungen sind häufig. Bei der Untersuchung zeigt sich ein afferenter Pupillendefekt.
Es werden zwei Arten unterschieden:
- idiopathisch - typischerweise bei Diabetikern oder Hypertonikern; nicht behandelbar
- arteriitisch - hauptsächlich Riesenzellarteriitis; in der Regel beidseitig und durch hochdosierte Steroide behandelbar
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