Die klinischen Merkmale der Trigeminuslähmung stehen im Zusammenhang mit dem Verlust der Empfindung in den vom Nerv versorgten Bereichen und/oder dem Verlust der motorischen Funktion der Kaumuskeln.
Dazu gehören:
- Fehlender Hornhautreflex, wobei der Patient nicht in der Lage ist, die Watte zu fühlen - dies betrifft den ophthalmischen Teil des Trigeminusnervs
- Verlust der Gesichtsempfindung - bei vollständigem Verlust der Empfindung in allen drei Abschnitten ist dies ein Hinweis auf eine Läsion im Ganglion oder in der sensorischen Wurzel, z. B. ein Akustikusneurinom
- Unfähigkeit, den Mund gegen leichte Krafteinwirkung durch einen Untersucher offen zu halten (Pterygoide)
- Denervationsatrophie der Kaumuskeln
- einseitige Läsionen der motorischen Abteilung können zu einer Abweichung des Kiefers auf die geschwächte - betroffene - Seite führen
Referenz
- Miscov R, Gulisano HA, Bjarkam CR. Erkennung, Klassifizierung und Behandlung der trigeminalen Neuropathie. Ugeskr Laeger. 2022 Jan 10;184(2)
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