Die Erkrankung äußert sich in der Regel durch schwebende Flecken im Gesichtsfeld. In der Regel sind beide Augen betroffen. Der Patient ist in der Regel ein junger Erwachsener. Beide Geschlechter sind gleichermaßen betroffen.
Der Nachweis einer anterioren Uveitis ist minimal - gelegentlich können einige Zellen in der vorderen Augenkammer zu sehen sein. Anteriore und posteriore Synechien sind selten. Hinterer subkapsulärer Katarakt ist häufig.
Mit dem indirekten Ophthalmoskop lassen sich "Schneebälle" oder "Wattebäusche" erkennen - kleine, flauschige Glaskörperentzündungsherde an der äußersten Peripherie, die oft die Pars plana überlagern.
Die Krankheit bleibt in der Regel stationär oder bessert sich allmählich über einen Zeitraum von 5-10 Jahren. Einige Patienten entwickeln ein Makulaödem und Narbenbildung, und in schweren Fällen kann es zu einer Netzhautablösung kommen. Ein Glaukom ist eine seltene Komplikation.
Die Ursache ist unbekannt. Die Behandlung erfolgt mit oralen Kortikosteroiden, erforderlichenfalls ergänzt durch subtenonale oder retrobulbäre Injektionen. Diese Behandlung erhöht das Risiko von Katarakten, aber glücklicherweise erholen sich diese Patienten nach einer Kataraktoperation gut.
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