Die Aderhaut umfasst die Iris, den Ziliarkörper und die Choroidea. Sie ist die mittlere Gefäßschicht des Auges und wird nach außen durch die Sklera und die Hornhaut geschützt. Die Aderhaut wird als der hintere Teil des Trakts bezeichnet, die davor liegenden Strukturen als der vordere Teil.
Uveitis ist ein allgemeiner Begriff für entzündliche Erkrankungen des Uvealtrakts (gelegentlich können auch angrenzende Strukturen wie Netzhaut, Sehnerv und Glaskörper betroffen sein) (1).
Sie tritt häufig bei Menschen im Alter zwischen 20 und 50 Jahren auf, kann aber in jedem Alter vorkommen. Etwa 5 % der Uveitis-Patienten sind Kinder unter 16 Jahren (2). Es können ein oder beide Augen betroffen sein (1).
Die jährliche Inzidenz liegt bei etwa 14-17 pro 100.000. In den Industrieländern ist die Uveitis die fünfthäufigste Ursache für den Verlust des Sehvermögens, wobei 10-15 % der Betroffenen vollständig erblinden (3).
Referenzen:
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