Hierbei handelt es sich um eine Gruppe von Störungen, bei denen die Angst nur oder überwiegend in bestimmten, genau definierten Situationen auftritt, die nicht von Natur aus gefährlich sind.
Ängste können als Phobien bezeichnet werden, wenn die Angst so stark ist, dass die Person in ihrem Alltag behindert wird. Phobien führen häufig zu Vermeidungsverhalten.
Eine Phobie kann lose als eine abnorme Angst definiert werden, aber in diesem Zusammenhang bezieht sie sich auf:
- eine Angst, die in keinem Verhältnis zu den objektiven Risiken steht
- die Angst lässt sich nicht begründen oder erklären
- die Angst entzieht sich der willentlichen Kontrolle
- die Angst führt dazu, dass die gefürchtete Situation vermieden wird
- das Vorhandensein von Erwartungsangst
Eine irrationale Angst ohne die Tendenz, die spezifische Situation zu vermeiden, ist keine Phobie. Daher entsprechen abnorme Ängste vor inneren Reizen, d. h. "Krankheitsphobien" oder "Zwangsphobien" wie z. B. eine "Krebsphobie", nicht der strengeren Definition einer Phobie und werden besser als Hypochondrie oder Zwangsgedanken erkannt.
Eine phobische Reaktion ist einer Panikattacke sehr ähnlich, wobei der Hauptunterschied in der Art des Stimulus besteht - offensichtlich bei einer Phobie, nicht offensichtlich oder unspezifisch bei Panikattacken.
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